Kein Bartwuchs mit 20

Kein Bartwuchs mit 20, ist das normal?

Inhaltsverzeichnis

 

Mit 20 noch keinen Bartwuchs zu haben ist zwar ärgerlich aber zum einen ist es nicht selten und zum anderen kann er sich noch entwickeln. Die Ausgeprägtheit vom Bartwuchs ist einerseits genetisch festgelegt, ein Ausbleiben kann aber auch einen niedrigen Testosteronspiegel als Grund haben.

 

Hormonschwankungen in der Jugend sind normal

Der Körper verändert sich noch stark bis zu einem Alter von 23. Hormonschwankungen sind in der Jugend normal und die Hormone können sich auch schlagartig ändern. Aufgrund von endokrinen Vorgängen beginnt der Bartwuchs in der Regel im Alter zwischen 14 und 18 Jahren. Meistens taucht zuerst auf der Oberlippe und dann bei den Ohren ein Flaum auf, der später auch über Kinn und Wangen sprießt. Erst etwa 4 bis 5 Jahre nach dem ersten Erscheinen von Schambehaarung ist beim Mann der richtige Bart ausgebildet.

 

Bartwuchs kann sich noch vermehren

Im Alter von 20 Jahren kann sich der Bartwuchs also durchaus noch vermehren. Die Wachstumsgeschwindigkeit und –stärke nehmen auch im späteren Alter stetig zu, da auch das Hormonniveau kontinuierlich steigt. Neben den genetischen Faktoren gibt es zwischen den Männern auch Unterschiede beim Spiegel des Hormons Testosteron. Ein niedriger Testosteronspiegel hat neben dem verminderten Bartwuchs noch andere Nebenwirkungen, wie Leistungsschwäche, Müdigkeit oder auch ein erhöhen des Risikos an Alzheimer zu erkranken. Wer seinen Testosteronspiegel messen möchte, kann sich zum Beispiel einen Speicheltest online kaufen.

Einige Männer haben jedoch grundsätzlich weniger Testosteron-Rezeptoren sind aber dafür auch weniger empfänglich für Haarausfall.

 

Mittel die den Bartwuchs steigern

Kein Bartwuchs mit 20 ist also nicht schlimm, es gibt auch verschiedene Mittel, die den Bartwuchs steigern, beschleunigen oder fördern können. Einige davon versorgen den Bart mit benötigten Vitaminen, andere stimulieren das Haarwachstum und andere steigern den Testosteronspiegel. Der Testosteronspiegel kann aber auch durch die richtige Ernährung beeinflusst werden. Proteinreiche Ernährung, viel Obst und Gemüse, die notwendigen Mineralien und Vitamine tragen essentiell zu einem richtigen Bartwuchs bei. Biotin, oder auch Vitamin B7 bzw. Vitamin H ist sehr gut für da Haarwachstum. Auch das Einreiben mit Senf oder Knoblauch soll den Bartwuchs beschleunigen, da eine Schutzfunktion ausgelöst wird und der Körper sich mit dem Auslegen von Barthaaren wehrt. Der Bartwuchs kann auch durch eine gute Durchblutung der Haut gefördert werden. Kräuteröle sollen zum Beispiel hilfreich für eine gute Durchblutung sein oder auch das Arzneimittel Minoxidil. Den Bartwuchs durch Rasieren anzuregen ist hingegen ein Mythos. Durch das Rasieren werden die Haare lediglich etwas dicker und härter aber es regt nicht das Wachstum von neuen Haaren an.

5/5 - (1 vote)

Leave a Reply